Fragen zu Jugend und Familie

Vielleicht haben Sie als Elternteil/Erzieher Fragen zum gesunden und sicheren Aufwachsen und zur Erziehung Ihrer Kinder. Oder Sie sind jünger als 18 Jahre und haben Fragen zu Krankheit, Ernährung oder Problemen zu Hause. Mit Ihren Fragen können Sie sich an das Team Toegang wenden. 

E-Mail senden

Rufen Sie an unter: 045-5604004 Option 1

Krisen außerhalb der Bürozeiten: 

Rufen Sie die Krisennummer für Jugend Süd-Limburg an: 043-6045777 (rund um die Uhr)

Ansatz

So stellen Sie einen Antrag auf Hilfe bei der Gemeinde:

  • Wenden Sie sich an die Gemeinde. Sie können dies selbst tun, aber auch jemand anderes kann dies für Sie übernehmen. Zum Beispiel ein Familienmitglied oder eine Pflegekraft. Haben Sie niemanden, der Ihnen bei der Meldung helfen kann? Es gibt Organisationen, die Sie unterstützen können.
  • Die Gemeinde vereinbart mit Ihnen einen Termin für ein Gespräch. Bei diesem Gespräch kann auch eine andere Person anwesend sein. Zum Beispiel ein Familienmitglied, ein Bekannter, ein Nachbar oder jemand vom Kundenservice.
  • Die Gemeinde bespricht mit Ihnen folgende Punkte:
    • Was können Sie noch selbst tun?
    • Was können Menschen in Ihrem Umfeld für Sie tun?
    • Gibt es kommunale Einrichtungen, die Ihr Problem lösen können?
  • Nach dem Gespräch wird ein Aktionsplan erstellt. Steht in diesem Plan, dass Sie eine individuelle, maßgeschneiderte Versorgung benötigen? Dann stellen Sie einen Antrag bei der Gemeinde. Manchmal ist es möglich, eine maßgeschneiderte Versorgung als personenbezogenes Budget (pgb) zu erhalten.

Kosten

In Heerlen zahlen Sie keinen Elternbeitrag. Der Verzicht auf den Elternbeitrag kann sich auf das Kindergeld auswirken. 

Beschreibung

Vielleicht haben Sie als Elternteil/Erziehungsberechtigter oder als Kind unter 18 Jahren Fragen zu Themen wie Krankheit, Ernährung oder Problemen zu Hause. Dabei kann es sich um Folgendes handeln: 

  • schwänzen
  • viel Streit
  • Suchtprobleme
  • sich depressiv fühlen
  • anderepsychische Probleme

Das Team Zugang bietet Ihnen Erklärungen, Beratung und Hilfe. Ein Mitarbeiter untersucht gemeinsam mit Ihnen, welche Hilfe Sie benötigen. Anschließend überlegen Sie gemeinsam, was Sie oder Ihr Umfeld selbst tun können. Oftmals möchten Familienangehörige, Freunde und Nachbarn helfen. Vielleicht gibt es In Ihrem Bezirk Einrichtungen, In Ihrem Bezirk Sie nutzen können, wie beispielsweise einen Erziehungskurs. Oftmals gibt es in Ihrer Umgebung Freiwilligenorganisationen, die Ihnen helfen können. 

Gemeinsam mit dem Mitarbeiter prüfen Sie, wo möglicherweise professionelle Hilfe erforderlich ist. Sie erstellen gemeinsam einen Plan. In diesem Plan halten Sie die Vereinbarungen fest. Dieser Plan heißt „1Gezin1Plan” (1Familie1Plan). Sie können auch einen persönlichen Plan einreichen. Geben Sie selbst an, welche Hilfe Sie Ihrer Meinung nach benötigen. Diesen Plan können Sie beim Sozialteam Ihres Stadtteils einreichen.

Ergibt sich aus der Untersuchung, dass Sie eine individuelle oder maßgeschneiderte Versorgung benötigen? Zum Beispiel Jugendpsychiatrie oder Suchtbehandlung. In den sozialen Nachbarschaftsteams sind die Mitarbeiter der Gemeinde über den Plan informiert. Sie sorgen dafür, dass Sie die richtige Hilfe erhalten.