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Heerlen zugänglich

Heerlen zugänglich für alle

Wie schön wäre es, wenn Heerlen die am besten zugängliche Gemeinde wäre. Unter dem Motto "Jeder für jeden" wollen wir so viele Menschen wie möglich auf die Zugänglichkeit unserer Stadt aufmerksam machen.

Inklusion - das Gegenteil von Ausgrenzung

Der Begriff Inklusion bedeutet wörtlich "einschließen", also das Gegenteil von "ausschließen". In erster Linie denkt man dabei an Menschen mit Behinderungen, z. B. an Rollstuhlfahrer. Aber es gibt noch viele andere Zielgruppen, die wir nicht vergessen sollten. Sie erfordern manchmal Anpassungen unserer Dienstleistungen, der Art und Weise, wie wir Informationen bereitstellen oder wie wir Gebäude und öffentliche Räume gestalten. Zum Beispiel ältere Menschen, Kinder und Jugendliche, Obdachlose. Aber auch Menschen, die nicht oder kaum lesen können, die mit Stresssituationen oder neuen Technologien nicht zurechtkommen.

Was ist Inklusion?

Inklusion bedeutet, dass jeder in der Gesellschaft zu seinem Recht kommt. Jeder darf er selbst sein, jeder ist gleich wichtig und jeder kann mitmachen. Jeder Einwohner von Heerlen soll sich akzeptiert fühlen. Zu Hause, in der Schule, bei der Arbeit, auf der Straße, beim Sport - überall. Mit einer Behinderung zu leben, sollte keine Einschränkung sein, so zu leben, wie man möchte.

Zu erledigende Arbeiten

Eine integrative Politik ist ein kontinuierlicher Prozess, den wir ständig verbessern. Die Gemeinde Heerlen möchte mit gutem Beispiel vorangehen. Dabei brauchen wir die Hilfe aller, die in Heerlen leben oder arbeiten.

Haben Sie eine Idee oder eine Anregung? Bitte lassen Sie es uns wissen? Mail an: iedereenvoorelkaar@heerlen.nl.

Leben mit einer Behinderung in Heerlen

So einfach ist das...

Konkrete Maßnahmen

Was tun wir also als Kommune? Wir erfassen die Nachfrage und das Angebot an geeigneten Wohnungen und Wohnformen für Menschen mit Behinderungen. Wir überprüfen die öffentlichen Räume in den Stadtteilen. Mitarbeiter der Stadtverwaltung gehen gemeinsam mit erfahrenen Experten hinaus. Wir erfassen Situationen und erarbeiten Lösungen, um Schwellen" im öffentlichen Raum abzubauen. Aber auch, um zum Beispiel rollstuhlgerechte Fußwege oder barrierefreie kulturelle Angebote zu ermöglichen. 

Einige Beispiele:

Ein Platz für die Regenbogengemeinschaft

Das Centr@l Parq in der Oranje Nassaustraat 23A beherbergt die Queer Parkstad, das COC Limburg und die Jugendorganisation @ease. Das Centr@l Parq ist ein Treffpunkt für Menschen, die gleich denken. Der lange, schmale Raum ist gemütlich eingerichtet mit verschiedenen Sitzgelegenheiten, Tischen und einer Bar mit einigen Kühlschränken für Essen und Getränke. 

Ein zugängliches Schwimmbad

Das Schwimmbad Hoensbroek wurde barrierefrei renoviert, einschließlich mehrerer Behindertentoiletten und größerer Umkleideräume. Auch der Bodenbelag (rutschfest) und die farbliche Gestaltung der verschiedenen Bereiche im Schwimmbad wurden berücksichtigt.

Theateraufführungen für Sehbehinderte

Das Theater Parkstad Limburg bietet in Zusammenarbeit mit der Stichting Komt het Zien! bei einer Reihe von Aufführungen ein besonderes Theatererlebnis für Menschen, die wenig oder nichts mehr sehen.

Zugängliche Spielplätze

Ein barrierefreier Spielplatz in Welten mit Spielgeräten, die auch von Kindern mit Behinderungen genutzt werden können. Und mit angepassten Wegen, damit Menschen, die ein Hilfsmittel benutzen, sich leichter auf dem Spielplatz bewegen können. In den kommenden Jahren will Heerlen alle Spielplätze besser zugänglich machen.

Mehr zugängliche Gebäude 

Denken Sie an BMV Molenberg und Schunck, aber auch an Gebäude von Kleinunternehmern in der Stadt. Hier wurde zum Beispiel der Bürgersteig angepasst, Stufen besser sichtbar gemacht oder Druckknöpfe an Türen angebracht. Und wir sind auch an Neubauplänen beteiligt, zum Beispiel am Kinderzentrum Bekkerveld, der BMV Heerlerbaan, der Buitenschoolse Opvang Mijn Spoor und der Paulusschule.

Ein umfassender Audioweg zur Bergbaugeschichte

Die Audiotour ist eine 2 km lange Route, die am Bergbaumuseum, Dr. Poelsstraat 29, beginnt. Gehen Sie auf die Website der Route, um die Route zu starten.

Eine App für hohe Notfälle

Studenten haben für die Gemeinde herausgefunden, welche öffentlichen Toiletten zugänglich sind. Über die nationale App"High-Need" kann man herausfinden, wo man zur Toilette gehen kann, wenn der Bedarf hoch ist. 

Behindertensport

Für Menschen mit Behinderungen ist es jedoch noch nicht selbstverständlich, geeignete Sport- und Bewegungseinrichtungen in der Nähe zu finden. Mit Everyone Can Sport Parkstad wollen wir dem Behindertensport einen besseren und prominenteren Platz einräumen. Sehen Sie sich die Websiteiedereenkansporten an.

Angepasste Workstations

Die Gemeinde fördert die behindertengerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen. Der Werkgevers Service Punt (WSP) informiert aktiv die Arbeitgeber. Die Gemeinde und das UWV bieten Arbeitsuchenden Jobcoaching an. Das Ziel ist die Schaffung von 150 zusätzlichen Arbeitsplätzen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Sprinc.