Martin de Beer scheidet als Beigeordnete wegen Mitgliedschaft im Abgeordnetenhaus aus
Martin de Beer hat seinen Rücktritt als Beigeordnete der Gemeinde Heerlen angekündigt. Er wurde am 25. Juni 2025 für die VVD in die Abgeordnetenkammer berufen. Ab 2006 war Martin de Beer als Mitglied eines Ratsausschusses und später als Stadtrat und Mitglied des Provinzialrats tätig. Und seit 2014 als Beigeordnete in Heerlen sowohl für die VVD als auch für D66. Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Sport waren wiederkehrende Themen in seinem Portfolio.
Martin de Beer setzte sich besonders dafür ein, möglichst vielen Menschen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Er war der Initiator der Berufsoberschule und Mitinitiator von Medlands, der Partnerschaft zwischen Medizintechnikunternehmen, Bildung und Regierung. Seit den letzten Kommunalwahlen war Martin de Beer auch für Finanzen, Nachhaltigkeit und die Koordination von Heerlen-Noord zuständig.
Martin de Beer blickt mit großer Freude auf 11 Jahre als Beigeordneter in Heerlen zurück.
"Als Beigeordnete habe ich mich dafür eingesetzt, die wirtschaftliche Entwicklung mit der sozialen Aufgabe unserer Stadt zu verbinden. Besonders stolz bin ich auf die Berufliche Oberschule. Es ist so wichtig, dass die Menschen ihre Talente entfalten und möglichst selbstständig sein können. Das liegt mir wirklich sehr am Herzen. Und dafür werde ich mich auch im Abgeordnetenhaus einsetzen".
Außerdem haben wir in den letzten Jahren die Zusammenarbeit in der Region beschleunigt und vertieft. Dadurch hatten wir mehr Verbindungen zur rijksoverheid. Dies bildete eine gute Grundlage für das Nationale Programm Heerlen-Nord. Diese Erfahrung werde ich mit nach Den Haag nehmen, wo ich als gebürtiger Heerlener unsere Stadt und Region mit Stolz vertreten werde."
Die VVD und die D66 werden diese Woche einen Nachfolger für den vakanten Schöffenposten nominieren.