Erleben Sie das Erbe mit Historical Gold!
Mit Historical Gold tauchen die Schüler aktiv in die Vergangenheit ein und entdecken ihre eigene Geschichte. Mit spannenden Museumsstunden im Römischen Museum, im Kasteel Hoensbroek und im Schelmentoren wird das Erbe wirklich lebendig. Wir machen Geschichte unterhaltsam, verständlich und relevant für jetzt und später!
Wie es war, wie es ist, wie es sein wird". Das ist die allgemeine Beschreibung der Kulturerbeerziehung, mit der wir bei Historical Gold arbeiten. Der Unterricht in historischem Erbe ermöglicht es den Schülern, die Tiefe der Zeit zu erforschen und zu entdecken. Sie lernen nicht nur, über die Vergangenheit nachzudenken und dabei Fähigkeiten wie historisches Denken und Argumentieren zu entwickeln, sondern sie lernen auch etwas über ihre eigene Umgebung. Was befindet sich hier unter meinen Füßen? Welche Menschen haben vor mir hier gelebt? Wie sah das Leben damals aus? Stellen Sie sich die Vergangenheit als ein großes Ausmalbild vor, der Geschichtsunterricht kümmert sich um die Linien der Vergangenheit: Was waren die wichtigsten Ereignisse und welche Zeiträume gab es? Der Heimatkundeunterricht gibt diesem Bild Farbe. Innerhalb oder außerhalb dieser Linien. Denn durch die Vermittlung des kulturellen Erbes lernen die Kinder, wie das Leben der Menschen in einer bestimmten Zeit aussah und warum wir einige Dinge und Traditionen für die Zukunft bewahren müssen. Indem sie sich in die Vergangenheit einfühlen und darüber nachdenken, verstehen Kinder auch die Gegenwart viel besser und entwickeln sich zu Menschen, die sich bewusst sind, warum es wichtig ist, das Erbe für die Zukunft zu bewahren. Dieses Wechselspiel zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft macht die Vermittlung des kulturellen Erbes zu einer reichhaltigen Form der kulturellen Bildung, bei der ein fächerübergreifender Ansatz in Zusammenarbeit mit anderen Fächern oder anderen kulturellen Disziplinen ganz natürlich ist. Denken Sie an Weltorientierung, Theater, Musik oder Staatsbürgerkunde. Kulturerbeerziehung findet in der Regel außerhalb des Klassenzimmers statt: in der eigenen Stadt oder im eigenen Dorf. In einem Museum oder vielleicht in der Natur. An diesen Orten kommt man in direkten Kontakt mit dem kulturellen Erbe, und die Erfahrung ist für die Schüler viel größer. Wir nennen das die direkte Konfrontation mit dem Kulturerbe.
Bei Historical Gold arbeiten wir seit Jahren mit dieser direkten Konfrontation mit dem Erbe. Jeder Schüler, der zum ersten Mal in unser Museum kommt, ist von dem Badehaus oder dem Schloss beeindruckt. Ein Ort, an dem man die Vergangenheit fühlt, erlebt und sieht. Im Römischen Museum erzählen wir die Geschichte des römischen Südlimburgs und die Rolle des Badehauses darin. Im Schloss Hoensbroek tauchen wir mit den Schülern in die Vergangenheit dieses schönen Schlosses ein. Genau: in die Geschichte unserer eigenen Umgebung. Über Menschen wie du und ich, die auch hier lebten, aber vor 500, 1000 und sogar 2000 Jahren. Menschen mit den gleichen Herausforderungen im Leben wie wir. Unser Museumsunterricht und unsere Workshops sind genau so konzipiert, dass die Schüler die Vergangenheit erforschen und erleben. Keine langweiligen Führungen mit Führern, die stundenlang reden, sondern aktive Arbeitsformen: Gegenstände anfassen, sich in die Menschen von damals einfühlen, an Zutaten riechen, die wir nicht mehr verwenden und den Geräuschen im Badehaus lauschen.
Hinter den Kulissen arbeiten wir an unserem neuen Museum: dem Römermuseum. In diesem Museum können wir in Zukunft noch mehr Geschichten über die Menschen erzählen, die hier gelebt, gearbeitet und gewohnt haben. Menschen, die das Badehaus vielleicht täglich genutzt haben. Und wir hoffen, dass die Schüler an diesem Ort ihre eigene Vergangenheit entdecken und erleben werden: ein reicher Ort mit vielen Geschichten darüber, wie es war, wie es ist und wie es sein wird. Derzeit arbeiten wir auch an der Eröffnung des Schelmenturms für die Öffentlichkeit. Denn das Badehaus, das Schloss, die Schelmentoren und all diese reichen Geschichten über das Leben in dieser Stadt und Region verdienen einen Platz in der Zukunft, damit noch mehr Schüler die Farbtafel mit den Farben und Linien ausmalen können, die ihrer eigenen Fantasie entsprechen.