Ein Argument für die Existenz Gottes

Theater

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Ort: Parkstad Limburg Theater

Mit „A Case for the Existence of God“ plädiert Erik Whien (u.a. Regisseur von Slachthuis Vijf) für Hoffnung, auch wenn alles verloren scheint. In diesem neuen Stück des amerikanischen Dramatikers Samuel D. Hunter erleben wir, wie sich eine unwahrscheinliche Freundschaft zwischen zwei Vätern entwickelt. Zwei Männer, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben, außer dass sie beide vom Leben überwältigt sind. Dieser Rückschlag ist die Grundlage für eine Verbindung, die etwas Großes oder Göttliches beinhalten kann.

Zwei alleinerziehende Väter (gespielt von Emmanuel Ohene Boafo und Bram Suijker) kämpfen um das Sorgerecht für ihre Töchter. Der eine kämpft mit Geldproblemen, der andere mit komplizierten Adoptionsverfahren. Nach all den Problemen der Vergangenheit lastet nun auf beiden die ständige Angst vor dem Scheitern ihrer Vaterschaft. In „A Case for the Existence of God“ erforschen die Männer auf einfühlsame und verschlungene Art und Weise, wie sie die Hoffnung aufrechterhalten und Kontakte knüpfen können, wenn die Enttäuschung sie fast lähmt.