Plan zur Verbesserung der Sozialfürsorge: Schwerpunkt auf dem Zugang
Die Gemeinde Heerlen und die Kooperationspartner der Parkstad-Sozialfürsorge haben einen Verbesserungsplan erstellt, um die Aufnahme von Obdachlosen zu verbessern. Wir haben den Bedarf an Beratung für jede Person ermittelt. Auf diese Weise werden wir den Zugang zur Sozialfürsorge verbessern und die Zu- und Abwanderung verstärken. Wir werden auch ein besseres Verständnis dafür bekommen, welche Unterkünfte benötigt werden.
Als zentrale Gemeinde ist Heerlen für die soziale Betreuung in Parkstad zuständig. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit verschiedenen Parteien zusammen, wie Levanto, Heilsarmee und Credohuis Parkstad. Sie bieten eine breite Palette von Aufnahmemöglichkeiten an. Dazu gehören die allgemeine Aufnahme, die Unterkunft für Pflegevermeider, die Jugendunterkunft, die kleine Jugendunterkunft, die Mutter-Kind-Unterkunft und das Frauenhaus.
Forschung und Engpässe
Im Jahr 2020 machte sich Heerlen daran, die Qualität der Betreuung in Parkstad zu verbessern. So wurde die Qualität der Unterbringung verbessert: keine Schlafsäle mehr, sondern private Zimmer für die Klienten. Ziel war es, die Beeinträchtigungen zu verringern, die Genesung zu beschleunigen und den Übergang zu einem unabhängigen Leben zu erleichtern. So wurde beispielsweise die Tages- und Nachtbetreuung (DNO) von De Klomp nach Het Gasthuis und das Jugendheim von Mijnzicht nach Putgraaf verlegt. Außerdem haben wir in der gesamten Parkstad gewöhnliche Wohnungen, die wir für Obdachlose nutzen, die auf eigenen Füßen stehen. Mit diesen Verbesserungen haben wir qualitativ hochwertige Unterkünfte geschaffen.
Dennoch sehen wir nach wie vor Engpässe bei der Aufnahme, wie z. B. das Fehlen einer flexiblen Hülle von Aufnahmeplätzen, eine (landesweit) steigende Nachfrage nach Betten und die Stagnation des Kundenabflusses aufgrund eines zunehmenden Mangels an unabhängigen Wohnungen. Diese Engpässe veranlassten uns zu einer eingehenderen Untersuchung von Verbesserungsmöglichkeiten.
Ergebnisse und Ansatz
Aus der Umfrage geht hervor, dass wir bei der Realisierung von Wohnraum eine Vorreiterrolle spielen. Dies entspricht weitgehend den Bedürfnissen unserer Klienten, und es gibt weniger Rückfälle in kriminelles Verhalten. Der nächste Schritt besteht darin, ein noch schärferes Bild von den verschiedenen Zielgruppen zu erhalten, die die Unterkünfte nutzen. Indem wir die Unterkünfte individuell betrachten, können wir maßgeschneiderte Lösungen anbieten und unser Angebot noch besser auf die Nachfrage abstimmen.
Um (unmittelbare) Engpässe zu beseitigen, setzen wir uns für Folgendes ein:
- Die Stadtverwaltung ermittelt gemeinsam mit den Anbietern von Unterkünften den Beratungsbedarf, wenn sich jemand für eine Unterkunft meldet;
- Vorübergehende Unterbringung, falls erforderlich;
- Einsatz von noch mehr spezialisiertem Fachwissen im Bereich der psychischen Gesundheit, um Menschen mit psychischer Gefährdung und unverstandenem Verhalten besser zu unterstützen;
- Die Möglichkeit der mentalen Unterstützung der Kunden;
- Die Umwandlung der Notunterkunft Heugderlicht in die Notunterkunft 045 in Landgraaf, wodurch 12 zusätzliche Betten frei werden.
Die Finanzierung der Aufnahmeeinrichtungen bleibt unverändert. Sie erhalten einen pauschalen Zuschuss, um ihre Aufgaben zu erfüllen.
Wir sind stolz auf die Qualität der sozialen Betreuung in Parkstad. Aber wir lehnen uns nicht zurück. Wir reagieren auf gesellschaftliche Entwicklungen. Immer mehr Menschen sind in Not und brauchen Hilfe. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern entwickeln wir das Heim weiter, um weiterhin eine gute Betreuung in Parkstad zu gewährleisten.