Staatssekretärin Gräper besucht Heerlen

Am vergangenen Montag war die Staatssekretärin für Kultur und Medien, Fleur Gräper, zu einem Arbeitsbesuch in Heerlen. Bei ihrem Besuch interessierte sie sich unter anderem für die große Bedeutung, die Kultur für eine Stadt und ihre Einwohner haben kann. Auch die Rolle der Kultur in Regionen außerhalb der Randstad wurde erörtert.

Der Arbeitsbesuch begann im Römischen Museum. Heerlen will dort ein neues Museum rund um das römische Badehaus, ein archäologisches Nationaldenkmal, errichten. Von dort aus besuchte die Gruppe die Franziskus-von-Assisi-Kirche am Rande des Zentrums von Heerlen, in der die Stadt einen Zielgruppenpool einrichten möchte. Der Nachmittag endete im ebenfalls denkmalgeschützten Kino Royal mit einer Diskussion über die Bedeutung eines vollwertigen Zentrums für Bild und Medien für die Kette der Filmproduktion und Talentförderung.

Die Staatssekretärin brachte ihre große Wertschätzung für die Art und Weise zum Ausdruck, wie Heerlen das kulturelle Erbe schützt und es zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls und des lokalen Stolzes einsetzt. Sie betonte auch, dass die Kultur im Zentrum der Gesellschaft stehe und eine Investition mit großer Wirkung sei. Sie fördert nicht nur Pflege, Wohlfahrt und Wirtschaft, sondern auch das Wachstum und die Entwicklung von Stadt und Region.

Für die Stadt Heerlen waren Bürgermeister Roel Wever und der Beigeordnete für Bildung, Kultur und Zentrumsentwicklung Jordy Clemens anwesend.