Bergbau und Minenschäden

Die Minen in Limburg beeinträchtigen unseren Boden und verursachen sogar Schäden an Häusern. Die Minen waren manchmal Hunderte von Metern tief. Das Arbeiten in dieser Tiefe war nur möglich, wenn der Wasserstand mit Pumpen künstlich niedrig gehalten wurde. Nach der Schließung der Minen wurden diese Pumpen abgestellt, damit der Wasserstand wieder sein ursprüngliches Niveau erreichen konnte. Dieser Prozess ist immer noch im Gange.

Der Anstieg des Wasserspiegels durch das Grubenwasser hat zwei Auswirkungen: 

  • Der Boden wird durch den steigenden Wasserspiegel langsam nach oben gedrückt. 
  • Es könnte sein, dass das Minenwasser ausgeht Zeitspanne steigen in obere Schichten auf und beeinflussen die Qualität des tieferen Grundwassers.

Wir überwachen diesen Prozess genau durch zusätzliche Überwachungsbrunnen und Messstellen. Studien zeigen, dass es noch 15 bis 40 Jahre dauern wird, bis der Wasserhaushalt sein endgültiges neues Gleichgewicht erreicht hat. Weitere Informationen zu den Studien und Maßnahmen finden Sie unter: 

Minenschaden

Die oben genannten Folgen wirken sich auch über Tage aus, etwa bei Häusern mit Minenschäden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter:

Schadensregulierung

Für Schadensfälle, bei denen die Lebenssicherheit akut oder kurzfristig ist Zeitspanne Im Streitfall werden Beiträge aus dem Katastrophenfonds für bautechnische Anlagen bereitgestellt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Mywater Damage Limburg Calamity Fund Foundation

Neues Schadensystem

Das Ministerium für Klima und grünes Wachstum (KGG) erarbeitet eine neue Schadenregelung. Bei dieser neuen Schadensregelung handelt es sich um Schäden an Wohngebäuden, die durch den ehemaligen Kohlebergbau entstanden sind. Dabei handelt es sich nicht nur um Schäden mit akuter oder kurzfristiger Wohnsicherheit Zeitspanne steht auf dem Spiel. Dieses neue Anspruchssystem ist noch nicht in Kraft. Es steht noch kein Starttermin fest.