Heerlen setzt sich für eine zirkuläre Zukunft ein
Heerlen macht einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Es Kollegium des Bürgermeisters und beigeordnete Der Gemeinderat von Heerlen hat beschlossen, die Zirkularagenda 1.0 und die dazugehörigen Zirkularfahrpläne zu verabschieden. Damit erfüllt die Gemeinde ihr Ziel, bis 2050 zu 100 % zirkulär zu sein und bis 2030 50 % weniger Primärrohstoffe zu verbrauchen.
Rundschreiben, es sei denn
Die Circular Agenda bietet einen klaren politischen Rahmen zur Integration zirkulärer Arbeit in Bau- und Infrastrukturprojekte. Unter dem Motto „zirkular, es sei denn“ werden zirkuläre Optionen stets geprüft und umgesetzt, sofern sie im gesetzten Zeit-, Qualitäts- und Kostenrahmen umsetzbar sind.
Beigeordnete Zirkularität Casper Gelderblom : „Der Bausektor hat einen enormen Einfluss auf den Rohstoffverbrauch und die CO2-Emissionen. Indem wir uns als Gemeinde auf die Entwicklung und Infrastruktur von Kreislaufgebieten konzentrieren, gehen wir nicht nur mit gutem Beispiel voran, sondern arbeiten auch an einer nachhaltigen Zukunft für Heerlen.“ Diese Agenda und Roadmaps bieten konkrete zirkuläre Schritte, die perfekt in die Heerlener Nachhaltigkeitsoffensive passen.“
Zusammenarbeit und Messbarkeit
Die Circular Agenda enthält Key Performance Indicators (KPIs), mit denen der Fortschritt der zirkulären Transformation überwacht wird. Diese Indikatoren werden phasenweise zum Tragen kommen und Einblick in die Wirkung von Projekten im Bereich Zirkularität geben. Darüber hinaus wurden die Straßenkarten in Zusammenarbeit mit Auftragnehmern, Bildungseinrichtungen und Wohnungsbaugesellschaften entwickelt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pläne praxisgerecht sind und breite Unterstützung finden.
Aktion in der Praxis
Damit der Übergang zur Kreislaufwirtschaft gelingt, ist die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde, verschiedenen Marktketten und Sektoren und den Menschen in Heerlen selbst unerlässlich. Die kreisförmige Roadmap fungiert als Kompass, der unsere Ziele und Handlungen nicht nur sichtbar macht, sondern auch zur Diskussion anregt. Dieses Instrument gibt der Zusammenarbeit in Stadt und Region Orientierung und Orientierung. Heerlen beteiligt sich beispielsweise an Initiativen wie dem Parkstad Circular Implementation Program, das regionale Ziele und Zeitpläne festlegt. Wir arbeiten auch mit Partnern im European Centre for Circular Construction and Transformation (ECCBT) zusammen, einem euregionalen Konsortium, das die Kreislaufwirtschaft im Bausektor beschleunigt. Auch vor Ort werden Schritte unternommen, wie zum Beispiel die Realisierung des Circular Craft Center zusammen mit Rd4, das neue Möglichkeiten der Wiederverwendung und des Recyclings in unserer Stadt bietet.
Es wird auch untersucht, wie die zirkuläre Arbeitsmethode einen Mehrwert für Aufgaben wie Bildungswohnungen und Wohnungsbau bieten kann.