Ausstellung (Un)gesehen

Ausstellung

Datum:   zu

Standort: Neue Galerie

Ein leidenschaftliches Projekt von Laura Rook-Molin.
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Bereich der psychischen Gesundheit, der Jugendfürsorge und aufgrund ihrer eigenen Lebenserfahrungen hat Laura Rook-Molin die Ausstellung (Un)Seen ins Leben gerufen. Eine kraftvolle, bewegende Initiative, die den Kern des Menschseins berührt

Was wäre, wenn wir alle einen Wunsch hätten?

Nach außen hin scheinen wir anders zu sein. Vor allem Menschen, die mit mentalen oder emotionalen Herausforderungen zu kämpfen haben. Aber hinter all diesen Unterschieden steckt ein gemeinsamer Wunsch: vom anderen gesehen zu werden, und vielleicht noch mehr: von uns selbst.

(Un)Seen zeigt ein breites Spektrum von Geschichten und Kunstformen: von der Fotografie bis zur Malerei, von Texten bis zu Skulpturen, in denen sich Menschen buchstäblich als Kunstobjekte anbieten. Jedes Werk ist ein Gesicht. Jede Stimme verdient Aufmerksamkeit.

Die behandelten Themen sind intensiv und verletzlich: Suizidalität, sexueller Missbrauch, Burn-out, informelle Pflege, Autismus, Angststörungen, Obdachlosigkeit, Kinder in Heimen, Essstörungen und mehr. Nicht um zu schockieren, sondern um zu verbinden, anzuerkennen und Raum für Gespräche zu schaffen.

Diese Ausstellung ist eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Einzelpersonen und Organisationen aus den Bereichen Jugend und psychische Gesundheit, darunter:

Via Youth, Xonar, Mondriaan, Axiehuis und andere, zusammengestellt von Laura Rook-Molin.

Gemeinsam demonstrieren sie die Kraft der Verbindung zwischen Pflege, Kunst und Gesellschaft.

(Un)Seen lädt Sie ein, wirklich hinzusehen. Auf den anderen. Auf sich selbst. Auf das, was oft unsichtbar bleibt.

Die Öffnungszeiten

Vernissage: am 14. November von 16.00 bis 19.00 Uhr

Geöffnet: Samstag 15. und Sonntag 16. November von 11 bis 17 Uhr.