Bürgermeister schließt illegales Sexgeschäft in der Hoofdstraat in Hoensbroek
Bürgermeister Wever hat letzte Woche im Rahmen der Sanktionspolitik für (illegale) Sexbetriebe, Escort-Geschäfte und Heimprostitution eine Immobilie in der Hoofdstraat in Hoensbroek geschlossen. Das illegale Sexgewerbe wurde von Mitarbeitern des Interventionsteams entdeckt, die über eine Online-Sexanzeige darauf gestoßen waren. Bei einer behördlichen Kontrolle des Objekts stellte sich heraus, dass der männliche Hauptnutzer seine Wohnung als Sex-Etablissement zur Verfügung stellte und sich dort nicht selbst aufhielt.

Seit der Einführung der aktuellen Prostitutionspolitik im Oktober 2023 hat die Gemeinde Heerlen insgesamt fünf illegale Sexbetriebe geschlossen. Heerlen führt mit dem Interventionsteam regelmäßig Verwaltungskontrollen in diesem Bereich durch, um den Missbrauch von (Sozialmiet-)Wohnungen oder Geschäftsräumen zu beenden, Missbräuche in der Sexindustrie zu verhindern und Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit entgegenzuwirken.
Sozial sicher
In Hoensbroek und insbesondere im Teilgebiet Kasteelbuurt/Hoofdstraat-West innerhalb des Viertels Maria Gewanden-Terschuren wird seit 2021 der Ansatz Socially Safe umgesetzt. Bei diesem Ansatz arbeiten die Gemeinde, die Polizei, das Buurtteams Heerlen, das Care and Safety House Parkstad und Wohnungsbaugesellschaften intensiv zusammen, um die Lebensqualität und Sicherheit im Viertel zu verbessern.
Bürgermeister Wever:
"Wie jetzt bekannt ist, arbeiten wir proaktiv in unseren Vierteln und natürlich auch in der Hoofdstraat in Hoensbroek. Dieser Einsatz zeigt einmal mehr, dass wir nicht lange fackeln und gemeinsam mit unseren Partnern durchgreifen, wo es nötig ist, um die Sicherheit und Lebensqualität zu verbessern."