Auf dem Weg zur Arbeit für ein sichereres, lebenswerteres und besser zugängliches Heerlen
Heerlen ergreift in diesem Jahr weitere Maßnahmen, um die Stadt sicherer, lebenswerter und barrierefreier zu gestalten. Der Schwerpunkt liegt auf Projekten, die sich direkt auf die Verkehrssicherheit und Lebensqualität unserer Einwohner auswirken. Diese Maßnahmen sind im Mobilitätsimplementierungsprogramm 2025 enthalten.
Beigeordnete Marco Peters :
Eine sichere Straße, ein lebenswertes Viertel und eine gut erreichbare Stadt verbessern den Alltag unserer Bürger. Mit gezielten Projekten, wie der Verkehrssicherheit rund um Schulen und der Bekämpfung des Parkplatzdrucks, bauen wir gemeinsam eine Stadt, in der sich alle wohl und sicher fühlen. Zu Hause, auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit.
Verkehrssicherheit als Priorität
Ein Schwerpunkt des Programms ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Dies erreichen wir unter anderem durch die Anpassung verkehrsgefährdeter Stellen wie Roebroekweg, Weltertuynstraat, Limburgiastraat, Bongaertslaan, Corisbergweg, Vullingsweg und Bautscherweg. Auch die Verkehrssicherheit rund um Schulen wird weiter verbessert. In diesem Jahr dürfen acht Grundschulen teilnehmen. Darüber hinaus startet in diesem Jahr ein Projekt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit rund um den Grotius. Kollegium zu verbessern.
Nachbarschaftsansatz zum Parkdruck
Übermäßiger Parkdruck ist ein großes Problem in Heerlen. Deshalb haben wir in diesem Jahr einen bezirksorientierten Ansatz gestartet, um den Parkdruck zu reduzieren und die Lebensqualität in unserer Stadt zu verbessern. Das GMS-Viertel ist der erste Bereich in der Stadt, den wir in Angriff nehmen. Gemeinsam mit den Anwohnern suchen wir nach den besten Lösungen für die Parkplatzprobleme im Viertel. Die Gemeinde setzt diese dann um. Beim ersten Anwohnerabend, an dem 300 Einwohner teilnahmen, gab es breite Unterstützung für die Einführung einer blauen Zone. Diese Maßnahme stellen wir nun auch dem Rest des Bezirks vor. Nach GMS folgen in diesem Jahr Lindeveld und Op de Nobel. Und wir machen den Anfang auf der Heerlerbaan-Schil.
Bessere Erreichbarkeit von Gewerbegebieten
Gemeinsam mit regionalen Partnern entwickeln wir Projekte, um das Fahrradfahren als Pendelverkehrsmittel zu den Gewerbegebieten Avantis/Trilandis zu fördern. Gemeinsam arbeiten wir an der Verbesserung der Erreichbarkeit. So erhielt Heerlen beispielsweise einen staatlichen Zuschuss von 1.500.000 Euro für den Ausbau des Radweges zwischen dem Norden der Stadt und den Gewerbegebieten im Süden. Mit diesem Zuschuss werden wir zwei Fahrradbrücken über den Kreisverkehr bei Avantis/Trilandis bauen.