7 Zertifikate für 'Außergewöhnliche Heerleners'

Am Freitag, den 31. Januar, haben wir 6 außergewöhnliche Heerlener ins Rampenlicht gestellt. Einer der Bijzondere Heerlenaren wurde bereits am 17. Januar ins Rampenlicht gerückt. Wir sehen diese Bijzondere Heerlenaren als Botschafter der Gemeinde Heerlen durch ihr Engagement, besondere Leistungen oder positive Aktivitäten im vergangenen Jahr. Der Bürgermeister bedankte sich persönlich bei diesen besonderen Einwohnern und überraschte sie mit einem Blumenstrauß, einem eingravierten Kugelschreiber, der Anstecknadel 'Bijzondere Heerlenaar' und einer Urkunde. Sie sind eine Quelle der Inspiration und ein Beispiel für Heerlen im Jahr 2025. 

Was macht ein Außergewöhnlicher Heerlener?

Ein außergewöhnlicher Heerlenianer zeichnet sich durch eine Leistung oder Aktivität aus, die:

  • Trägt zur Umwelt, Wirtschaft oder Kultur von Heerlen bei;
  • Bedeutsam für Freunde, Familie oder Nachbarn;
  • Hat Auswirkungen auf einer breiteren Ebene, wie bahnbrechende Forschung oder technologische Entwicklungen;
  • Menschen durch Beharrlichkeit, Ehrgeiz oder Leidenschaft inspirieren.

In diesem Jahr gehen die Zertifikate an Douwe Dijkstra, Wiel Jacobs, Jacqueline und Ruud Kutin, Maria Mertens, Kaplan Taison Titus und André Simon.

Douwe Dijkstra

Douwe Dijkstra ist ein prominenter Einwohner von Heerlen, der für sein Engagement für die Stadtentwicklung und kulturelle Initiativen bekannt ist. Als Vorsitzender der Stiftung "Heerlen My City" erwies er sich als starke treibende Kraft für die Entwicklung Heerlens zu einer attraktiven und lebenswerten Stadt. Er war aktiv an Beteiligungsprojekten wie "Gemeinsam machen wir Heerlen" beteiligt. Seine Leidenschaft für Kunst zeigt sich in seinem Engagement für Cultura Nova. Durch seinen Einsatz hat er die Entwicklung der Stadt positiv beeinflusst und ist somit ein außergewöhnlicher Heerlener.

Wiel Jacobs

Wiel ist ein leidenschaftlicher Freiwilliger und ehemaliger Mitarbeiter von Schloss Hoensbroek, wo er viele Jahre lang mit Freude und Engagement als Führer tätig war. Er bereitete jede Führung sorgfältig und auf die Gruppe zugeschnitten vor und schaffte es, Jung und Alt gleichermaßen zu begeistern. Seine Führungen waren einzigartig und fesselnd, und durch seine persönliche Zuwendung zu den Besuchern wurden sie oft überfüllt. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand blieb er dem Schloss verbunden und war zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Sein Engagement bedeutete sowohl den Besuchern als auch dem Schlossteam viel und trug zu einem unvergesslichen Erlebnis der Schlossgeschichte bei.

Jacqueline und Ruud Kutin 

Ruud und Jacqueline sind seit 2015 die treibenden Kräfte hinter der Rennemig-Nachbarschaftsorganisation. Sie organisieren zahlreiche Aktivitäten wie eine jährliche, gut besuchte Halloween-Parade, Nachbarschaftsinspektionen, Aufräumarbeiten und Nachbarschaftsgrillfeste. Jacqueline widmet sich außerdem wöchentlich dem Nachbarschaftsfrühstück und dem High Tea im Buurtpunt Mijn Spoor. Sie stehen den Anwohnern mit Rat und Tat zur Seite und helfen bei Schulveranstaltungen wie dem Weihnachtsmarkt und den King's Games mit. Ihr Engagement für Sicherheit und sozialen Zusammenhalt macht sie zu wertvollen Botschaftern des Viertels und unverzichtbar für die Gemeinschaft.

Maria Mertens

Maria Mertens ist seit über 60 Jahren eine engagierte Freiwillige in der Heerlerbaan,
trotz ihrer körperlichen Einschränkungen. Sie widmet sich dem Zonnebloem, der Pfarrei St. Joseph, dem Frauenverein LKV und der Koninklijke Harmonie Heerlen. Maria organisiert und versorgt Buffets, besucht Menschen mit Behinderungen und heißt neue Bewohner willkommen. Ihre Führungen und kulinarischen Beiträge machen jede Veranstaltung zu etwas Besonderem. Sie hat immer ein Lächeln parat und gilt als Kitt der Gemeinschaft. Ihr langjähriges Engagement und ihre positive Energie machen sie zu einer unverzichtbaren Kraft für das Quartier und die verschiedenen Vereine.

Kaplan Taison Titus

Kaplan Taison Titus ist eine treibende Kraft in Welten. Er geht über seine kirchliche Aufgabe hinaus und organisiert zahlreiche Aktivitäten, um die Menschen zusammenzubringen, z. B. Kinderkochen, Halloweenfahrten und St. Martinsumzüge. Er hat ein offenes Ohr, lädt Bewohner zum Kaffee ein und unterstützt ältere Menschen beim Einkaufen. Auch in der Grundschule und im Vereinsleben ist er aktiv. Seine Bemühungen stärken den sozialen Zusammenhalt und schaffen eine Gemeinschaft, in der sich jeder willkommen fühlt. Seine positive Energie durchbricht den Individualismus und schafft Verbindung in Welten.

André Simon 

André Simon engagiert sich seit Jahrzehnten für die Niederländisch-Ostindien-Gemeinschaft in Südlimburg durch soziale Unterstützung, Bildung und Gedenkveranstaltungen. Als Gründer und Vorsitzender der Waringin-Stiftung spielte er eine entscheidende Rolle bei der Einrichtung des Indiëmonuments in Heerlen und der jährlichen Indien-Gedenkfeier. Am 17. Januar erhielt er dafür die Urkunde "Außergewöhnliche Person von Heerlen". Als Gastdozent und Autor hat er neuen Generationen die Geschichte der niederländisch-ostindischen Gemeinschaft nahegebracht. Seine Bemühungen werden weithin gewürdigt. Sowohl durch seine soziale Arbeit als auch durch seine historischen Vorträge und sein Engagement in der Indorock-Musikwelt.