147 neue Wohnungen in Slakhorst
Die Gemeinde Heerlen hat die Baugenehmigung für den Bau von 147 neuen Wohnungen im Stadtteil Slakhorst in Hoensbroek erteilt. Das von der Wohnungsbaugesellschaft Woonpunt entwickelte Projekt sieht eine Mischung aus Familien- und Lebenswohnungen vor und wertet das Viertel erheblich auf. Neben der Begrünung des Straßenbildes finden sich im Entwurf auch historische Elemente im Stil des Architekten Jan Stuyt wieder. Alle Wohnungen werden mit dem Energielabel A+++ und modernen Installationen ausgestattet, ganz im Einklang mit der zukunftsorientierten Politik der Gemeinde.
Mit der Erteilung dieser Genehmigung unternimmt die Gemeinde den nächsten Schritt in der Zusammenarbeit mit Woonpunt, um diese veraltete Bergbaukolonie fit für die Zukunft zu machen. Die Gespräche über Slakhorst laufen bereits seit mehreren Jahren. In dieser Zeit haben Woonpunt und die Gemeinde gemeinsam einen Plan für die Wohnbebauung und den öffentlichen Raum ausgearbeitet. Wir stellen eine Verbindung zwischen dem historischen Wert und den neuen zukünftigen Werten her. Das Viertel wird grün und klimafest sein. Wir reparieren die Eingangstore und es wird unter- und oberirdische Wasserspeicher geben, um Überschwemmungen zu verhindern.
Erste Schritte
Beigeordnete Marco Peters : „Nach langem Warten kann es nun losgehen! Der renovierte Slakhorst wird eine Perle sein. Hochwertiger und energieeffizienter Sozialwohnungsbau, der den heutigen Anforderungen entspricht, aber auch ein Quartier, in dem Begegnung und Begrünung im Vordergrund stehen. Es gibt viele Elemente, die für Slakhorst charakteristisch sind, wie zum Beispiel der Bogen als Zugang zum Viertel und das Vorhandensein von Wasserpumpen.
Neue Zukunft
Wim Hazeu, Direktor von Woonpunt, stimmt dem zu: "Wir werden Slakhorst eine neue Zukunft geben. Wir arbeiten eng mit der Gemeinde zusammen und freuen uns darauf, das lange Warten der Einwohner zu belohnen".
Gemeinsamer Auftraggeber
Das Viertel wurde von Architecten aan de Maas und Satijn Plus entworfen. Für die Gestaltung des öffentlichen Raums sind die Gemeinde und Woonpunt gemeinsame Auftraggeber. Die Herausforderung bei der Gestaltung bestand darin, alle modernen Anforderungen mit dem Stil des ursprünglichen Architekten Jan Stuyt zu verbinden.